An einem Mystischen Ort - Gedichte die das Leben schrieb - Krebstagebuch

Gedichte die das Leben schrieb

Direkt zum Seiteninhalt

An einem Mystischen Ort

Franz Jarek18
An einem Mystischen Ort


An wen soll ich mich wenden.

Die Hände gefaltet.

Die Mütze neben mir.

So sitze ich hier in der Kirche und Reede mit dir.

Das Herz in der Hand.

Der Blick auf das Kreuz,die Seele zu dir gewandt.

So Rede ich,der Mund der bleibt zu,

in meinen Gedanken mit dir.

Oft habe ich Wut,was alles geschieht,auf dieser Welt,

der Hunger,die Armut,die Kriege,

die am wenigsten können für ihr Leid,

am schlimmsten trifft es in dieser Zeit.

Oft frag ich mich,warum muss das sein?

Warum greifst du nicht einfach da ein.

Fragen auf Fragen kommen mir in den Sinn

Die Antworten wo finde ich die ?

Wer weiß wofür alles so ist,wie es ist.

Die jetzt soviel Leiden,werden irgendwann über uns stehn.

Wir rechnen in Stunden in Tagen,

es ist eine kurze Zeit.

Du siehst alles in der Unendlichkeit:

Je länger ich hier bin,

desto ruhiger werde ich,waren es Minuten Stunden,

ich weiß es nicht.

Ich sage Tschüss und auf Wiedersehen,

doch du bleibst immer bei mir,

wenn ich an diesen Mystischen Ort komme zu dir.

© f.j.24.04.2017
© 2008-2023 gedichte-die-das-leben-schrieb.com
Zurück zum Seiteninhalt