Mein fernes Enkelkind - Gedichte die das Leben schrieb - Krebstagebuch

Gedichte die das Leben schrieb

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Mein fernes Enkelkind

Ihre Gedichte 3 > Helga Küchler
Mein fernes Enkelkind

Hallo mein fernes Enkelkind,
wie traurig dass wir Fremde sind.
Würd` gern dich führen an der Hand,

durch dein Kinderwunderland.

So gerne möchte ich dich versteh`n,

die Welt mit deinen Augen seh`n.

Mit dir über Clowns im Circus lachen,

möcht erzählen von den Drachen,

die Feuer spei´n, und von den Gnomen,

die noch heute in den Wäldern wohnen.

Möcht tausend Märchen dir erzählen,

dich trösten wenn dich Ängste quälen.

So vieles gibt es noch zu sagen,

man kann Verlust nur schwer ertragen.

Wenn wir auch leider Fremde sind,

für immer lieb ich dich mein Kind.

Denn nie verlierst du deinen Platz,

in meinem Herzen kleiner Schatz!!

(deine oma/helgaküchler)
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